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Der Strompreis entwickelt sich im Vergleich zu anderen Energieformen seit dem Jahr 2008 stabil auf niedrigem Niveau. Die österreichische Energieagentur hat in einem Preisvergleich aller Energieformen, Strom als die preisstabilste Energieform ausgemacht. Bei diesem Vergleich wurden die Preisentwicklungen von Holzpellets, Brennholz, Autotreibstoffe, Fernwärme, Gas und Heizöl erhoben, die alle eine höhere Preissteigerung aufgewiesen haben als der Strom, der signifikant hinter dem Energiepreisindex zurückblieb. “Das ist ein unwiderlegbarer Beweis dafür, dass Österreichs E-Wirtschaft faire und angemessene Preise bietet und der Wettbewerb am Strommarkt funktioniert.” kommentierte die Generalsekretärin von Österreichs Energie Barbara Schmidt die Statistik der Energieagentur.

Eine untergeordnete Rolle spielt Strom auch, wenn man sich die Gesamtenergiekosten in einem durchschnittlichen Haushalt genauer ansieht. Schmidt: “Betrachtet man die durchschnittlichen Energiekosten eines Haushaltes, so entfallen auf Strom nur knapp 28 %. Fast 40 % entfallen auf Treibstoffe und 32 % auf Heizung und Warmwasser.” Durchschnittlich sind 21,5 % Abgaben und Steuer der Energiekosten, bei Strom sind es laut aktuellen Statistiken der Energieagentur über 31 %. Der Leistungspreis einer Kilowattstunde beträgt nur marginal mehr als 33 % des Gesamtpreises.

Österreichs Energie

Seit dem Jahr 1953 kümmert sich Österreichs Energie als Interessenvertreter um die Bedürfnisse der E-Wirtschaft gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit. Die jahrelange Erfahrung und enge Zusammenarbeit mit Behörden, politischen Institutionen und Verbänden haben Österreichs Energie zur Anlaufstelle Nummer eins gemacht, wenn es darum geht, der Öffentlichkeit einen Überblick über die Themen und Anliegen der Elektrizitätsbranche zu verschaffen.

Die ungefähr 140 Mitgliedsunternehmen erzeugen mit Ihren fast 21.000 Mitarbeitern mehr als 90 Prozent des gesamten österreichischen Stroms und betreiben die Transport- und Verteilnetze Österreichs. Die Stromproduktion der Mitglieder von Österreichs Energie erreichte 2010 rund 60 Milliarden Kilowattstunden, davon 60 Prozent aus nachhaltiger Wasserkraft.